Communities of Innovation in Health Care
Innovative Geschäftsmodelle für Health-IT entstehen typischerweise in hoch institutionalisierten Kontexten. Beispielsweise definieren medizinische Professionen und die Gesetzgebung viele wichtige Rahmenbedingungen. In diesem Kontext hat man festgestellt, dass „top down“ implementierte Bedingungen, die Innovationen begünstigen könnten, auf starke „Diffusionshemmnisse“ treffen.
Ein alternativer Ansatz zur Beförderung von Innovationen besteht daher in einer „bottom up“-Herangehensweise bei der neue Ideen dezentral entstehen und idealerweise bis zur Markteinführung reifen. In diesem Projekt untersuchen wir die Bedingungen, die die Entwicklung innovativer Health-IT Geschäftsideen bis hin zur potenziellen Marktreifen begünstigen. Hierfür erheben wir qualitative Daten mehrerer Gründungsvorhaben im Kontext Health-IT und untersuchen die Entwicklung der Gründungen über die Zeit. Ein Schwerpunkt ist dabei, die Wichtigkeit der unterschiedlichen ,Communities‘ zu verstehen, in denen sich Gründer bewegen, um auf dieser Basis Implikationen für das Management von Gründungsvorhaben zu geben.
Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Center for Research Strategy (Freie Universität Berlin) sowie dem Center for International Cooperation (Freie Universität Berlin) für die Unterstützung dieses Projektes aus Mitteln der Exzellenzinitative II.
Projektlaufzeit: |
Vorerst bis 31. Oktober 2017 |
Ansprechpartner: |
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Principal Investigators: |
Freie Universität Berlin: Department Wirtschaftsinformatik/ Fachbereich Wirtschaftswissenschaft |