E-Business: Geschäftsprozessmodellierung
Kostensenkung, Outsourcing, Controlling, Produktivitätssteigerung und Reorganisation können nur optimal gestaltet werden, wenn detailliertes Wissen über die Geschäftsprozesse in einem Unternehmen explizit vorliegt. Geschäftsprozessmodellierung (GPM) beinhaltet die Analyse und Beschreibung von Abläufen und ihre Einbettung in eine Organisation. Zahlreiche Modellierungssprachen (in Abhängigkeit der zu erreichenden Ziele) existieren für die GPM. Die wichtigsten Vertreter sind ARIS, UML, Petri-Netze, und neuere Notationen wie XPDL und BPEL. Das Prozessmanagement wie auch der Einsatz von Workflows bauen auf einer GPM auf.
Die Veranstaltung „E-Business: Geschäftsprozessmodellierung“ behandelt neben der prozessorientierten Geschäftsprozessmodellierung auch den Einfluss von Service orientierten Architekturen. Einsatzbereich von Modellen, wie auch der Einsatz von Modellierungssprachen und -methoden sind Bestandteil der Veranstaltung. Standards der GPM werden vorgestellt und Fallstudien anhand von Werkzeugen innerhalb der Übung behandelt.
(10033018)
Dozent/in | Prof. Dr. H.-J. Lenz |
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Semester | SS 2008 |
Veranstaltungsumfang | |
Leistungspunkte | 4 |
Raum | HS 107a |
Beginn | 16.04.2008 |
Voraussetzungen
Zulassung zum Hauptstudium
Literaturliste
J. Becker, M. Kugeler, M. Rosemann: Prozessmanagement. Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung, Springer, 5. Auflage, 2005