Prof. Dr. Thomas Risse
Professur für Geschichte und Theorie der Internationalen Politik, Fachbereich für Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin
Werdegang: Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und kath. Theologiean der Universität Bonn, anschließend am Institut d'Etudes Politiques, Paris (Promotion 1987); 1993-1996 Professor für Internationale Politik, Universität Konstanz; WS 95/96 Gastprofessor Dept. of Political Science Stanford University, Stanford, CA, USA; 1997-2001 Joint International Relations Chair am Social and Political Sciences Dept. und am Robert Schuman Centre des Europäischen Hochschulinstituts, Florenz, Italien; seit 2001 Professor für Geschichte und Theorie der Internationalen Politik, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Freie Universität Berlin. 2000-2002 (Koordinator) Thematisches Netzwerk „Europeanization, Collective Identities, and Public Discourses“, finanziert vom 5. Rahmenprogramm der Europäischen Kommission; 2001-2002 (mit Prof. Bernd Giesen, Konstanz) Leiter des DFG-Projekts „When Europe Hits Home. Europeanization and National Public Discourses“ (2 Mitarbeiter/innen); 2001-2003 Verantwortlicher Projektpartner für den Bereich „Theorien der Internationalen Beziehungen“ des Internet-Projekts PolitikON, gefördert vom Bundesforschungsministerium.
Derzeitige Forschungsschwerpunkte: Theorien internationaler Politik, transnationale
Beziehungen, Normen und Ideen in den internationalen Beziehungen,
transatlantische Beziehungen, Europäisierung und innerstaatlicher Wandel,
europäische Identität und europäische Öffentlichkeit