Preisverleihung des 29. Funpreneur-Wettbewerbs der Freien Universität
News vom 08.02.2021
Eine Plattform für virtuelle Galerie-Besuche, eine Website zur Vermittlung von Online-Nachhilfe durch Studierende, eine App für den digitalen Einkaufsbummel in kleinen Geschäften und ein Überraschungspaket mit Beschäftigungsideen für Familien – mit diesen vier Geschäftskonzepten überzeugten Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim diesjährigen Funpreneur-Wettbewerb der Freien Universität die Jury. Insgesamt traten 13 Teams an, im Wettbewerb vertreten waren Studierende aller Fachbereiche. „Raus aus der Pandemie – Krise als Chance“ lautete das Motto des Durchgangs.
Den ersten Platz belegte das Team Kunstgeier: Viktoriia Lobova, Sarah Cicek, Aria Sabouri und Simon Sasse gaben sich nicht damit zufrieden, einen echten Galeriebesuch im Lockdown online zu imitieren: Mit dem Projekt virtueller 3D-Räume für die Präsentation von Kunstwerken schaffen sie ein ganz neues Kunsterlebnis und versorgen Abonnentinnen und Abonnenten zudem monatlich mit einem Kunstdruck für zu Hause.
Den zweiten Platz erreichten Didem Akdeniz, Vincenz Meyer-Hetling, David Kroos und Nuscha Schüttler von Working Classes: Die Plattform vermittelt Studierende, die online Nachhilfe geben wollen, an Schülerinnen und Schüler. Wenn Lerngruppen für einen Kurs zusammenkommen, wird es für die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer günstiger.
Mit dem dritten Platz wurden Caitlin Anderson, Jana Zoe Uellendahl und Riccardo Tricia ausgezeichnet. Sie entwarfen SYLS, eine App, die kleinen Berliner Geschäften und Cafés jenseits von Lieferando und Amazon den schnellen Einstieg in den Online-Handel ermöglicht und Nutzerinnen und Nutzer zum virtuellen Einkaufsbummel einlädt.
Dem zunehmend digitalen Alltag von Familien wollten Deborah Anders, Jasmin Beeck, Lasse Kühlcke und Sarnt Utamachote etwas Analoges entgegensetzen: Das Konzept für den Paketkalender brachte ihnen den vierten Platz ein: Jeden Monat kommt ein Paket mit Beschäftigungsideen für Jung und Alt ins Haus – bestückt mit Spielen, Spielzeugen und Büchern, die aus Restposten stammen.
Aufgrund von Kontaktbeschränkungen fand der Kurs zum Wettbewerb wie im vergangenen Sommersemester gänzlich über das Internet statt. Bei der Ausarbeitung eigener Geschäftsideen wurden die Studierenden in Online-Meetings unterstützt. Zudem stand jedem Team eine Wirtschaftspatin oder ein Wirtschaftspate aus den Reihen der Wirtschaftsjunioren Berlin e. V. oder des Entrepreneurs Network Freie Universität Berlin NFUSION zur Seite.
Zum Abschluss präsentierte jede Gruppe ihre Geschäftsidee in einem Video. Nach einem Punktesystem kürten die Jurorinnen und Juroren, aber auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich die besten Teams. Die Preise – Buchgutscheine und Sachpreise – wurden von der Berliner Sparkasse und der Ernst-Reuter-Gesellschaft e. V., beide Partner des Wettbewerbs, zur Verfügung gestellt. Der Sonderpreis – eine kostenfreie NFUSION-Mitgliedschaft, ein Mentoring und Gründungsberatung, Zugang zum Entrepreneurship-Netzwerk der Freien Universität sowie Sachpreise – wurde von NFUSION verliehen.
Der Funpreneur-Wettbewerb wird finanziell und beratend unterstützt von der Berliner Sparkasse, der IHK Berlin, den Wirtschaftsjunioren Berlin e. V., der Kanzlei Härting, der Ernst-Reuter-Gesellschaft e. V., dem Digital Entrepreneurship Hub sowie NFUSION.
Kontakt
Natalie Nirenberg, Freie Universität Berlin, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft, Tel: +49 (0)30 838 65984, E-Mail: natalie.nirenberg@fu-berlin.de
- Der Funpreneur-Wettbewerb: https://fu-berlin.de/funpreneur
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